Schura Bremen besucht Innensenator Mäurer - Missverständnisse wurden ausgeräumt

Pressemitteilung, 01.04.2015

Auf Wunsch der Schura Bremen hat in diesen Tagen ein Treffen mit Innensenator Mäurer stattgefunden. Anlass für den Austausch war die Terrorwarnung in Bremen Ende Februar sowie in diesem Zusammenhang die Razzia im Islamischen Kulturzentrum. In dem Gespräch wurden unter anderem die gegenseitigen Irritationen hinsichtlich öffentlicher Aussagen thematisiert, welche nach der Razzia getroffen wurden.

Ismail Başer, der Vorstandsvorsitzende der Schura Bremen, begrüßt die Aussprache: „Es konnte unter anderem geklärt werden, dass wir als Schura Bremen uns nicht mit dem Salafismus solidarisieren. Wir tragen eine große Verantwortung als Sprachrohr der Bremer Muslime und sehen die Wahrung aller Gotteshäuser und Gebetsorte als unsere Pflicht.“

Die Schura Bremen ist weiterhin an der Zusammenarbeit mit dem Innensenator interessiert und bestrebt, jeglicher Form von gewaltbereitem Extremismus vorzubeugen und der wachsenden Islamfeindlichkeit entgegenzutreten. Das gemeinsame Ziel ist das friedliche Zusammenleben. Für zukünftige Krisensituationen wünscht sich die Schura Bremen eine offene Kommunikation sowie gegenseitige Wertschätzung der zu leistenden Arbeit.